Das Schultergelenk bildet zusammen mit Schulternebengelenken Schlüsselbein und Schulterblatt sowie Muskeln, Sehnen, Bändern und Schleimbeuteln die Schulter. Sie ist besonders anfällig für Sportverletzungen, Verletzungen im normalen häuslichen Alltag und chronischen Überlastungsschäden. Ob Sportverletzung, Stürze oder Verschleiß: Funktionsstörungen in der Schulter können beträchtliche Einschränkungen im Alltag zur Folge haben und oft äußerst schmerzhaft sein. Zu unterscheiden sind Schmerzen nach Unfällen (Brüche, weichteilige Verletzungen), Gelenkverschleiß (Arthrose), entzündliche Prozesse und vieles mehr. Probleme mit der Schulter erfordern viel Geduld. Schulterprobleme können in jedem Alter auftreten.
So vielfältig wie die Verletzungen und Erkrankungen sind auch die Behandlungsmethoden. Dank der heutigen konservativen und physiotherapeutischen Möglichkeiten und der guten Diagnosefindung ist eine Behandlung oft ohne Operation möglich.
Die Vorträge:
„Nicht auf die leichte Schulter nehmen: Knochenbrüche des Schulterbereiches und ihre Behandlung“
Dr. Ulrich Schneider, Chefarzt der Unfallchirurgie am Elisabeth Krankenhaus
„Ob Sehnen, Bänder oder Verkalkungen: Selten braucht es eine OP“
Makan mir Abrischami, Oberarzt der Unfallchirurgie
„Die richtige Bewegung hilft – Nachsorge aus therapeutischer Sicht“
Michael Mauritz, fachlicher Leiter der Physiotherapie bei salvea
Abendsprechstunde "Die Schulter: Ein anfälliger Alleskönner"
Montag, 9. Dezember, 18.30 Uhr
Fritz-Husemann-Haus, Leopoldstraße 60 in Recklinghausen