Zentrale Notaufnahme

Im akuten Notfall entscheiden bisweilen Sekunden über den Erfolg der medizinischen Behandlung.

Vor diesem Hintergrund wird das notfallerprobte und erfahrene Team unserer zentralen Notaufnahme (ZNA) regelmäßig geschult und weitergebildet, um die bestmögliche Behandlung nach aktuellen, wissenschaftlich fundierten Standards zu gewährleisten.

Nach erfolgter Erstversorgung (ggf. auch Schockraumversorgung) in der ZNA besteht die Möglichkeit der unverzüglichen Weiterversorgung in den jeweiligen Fachbereichen.

Hierzu zählen:

  • Herzkathetermessplatz in unmittelbarer Nähe zur ZNA
  • Stroke Unit
  • Intensivstation
  • (Notfall-)Endoskopie
  • CPU sowie die internistische Überwachungsstation
  • Chirurgische Überwachungsstationen (Kleinere chirurgische Eingriffe können, abhängig vom jeweiligen Fall in unserem separaten OP-Bereich der ZNA durchgeführt werden.)

Lebensbedrohliche Verletzungen, plötzlicher Herzstillstand, Schlaganfall – in einem Krankenhaus sind Pflegekräfte und Ärzte täglich mit Notfällen konfrontiert. Dann ist Teamarbeit gefragt. Kommunikation ist für einen reibungslosen Ablauf und die Sicherheit der Patienten unerlässlich. Und um diese im Team zu stärken, wird der Notfall im Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen im gemeinsamen Simulationstraining realitätsnah geübt. Dazu erfahren Sie mehr hier.

Nach Dringlichkeit

In unserer ZNA erfolgt die Festlegung der Behandlungpriorität nach initialer Durchführung einer klinischen Ersteinschätzung durch eine geschulte Fachkraft mit Hilfe eines Triagierungssystems. Vor diesem Hintergrund bitten wir um Ihr Verständnis, dass die Reihenfolge der Behandlung nach medizinischer Dringlichkeit festgelegt wird und nicht nach individueller Wartezeit.

Notarztstandort

Die Notarztbesetzung des an unserem Krankenhaus befindlichen Notarztstandortes erfolgt regulär durch hausinterne Notärzte/innen. Desweiteren befindet sich in unmittelbarer räumlicher Nähe zu unserer ZNA eine Rettungsdienstwache der Stadt Recklinghausen, sodass vor diesem Hintergrund eine enge Zusammenarbeit unserer Notaufnahme mit dem Rettungsdienst besteht.

Leitende Ärztin

Semin Souri

Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie

Pflegefachleitung

Smajo Mujcic

Notfallfachpflege

 

Allgemeiner Notruf

Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt: 112

Polizei: 110

Befinden Sie sich in einer lebensbedrohlichen Notfallsituation, wenden Sie sich bitte sofort an die Rettungsleitstelle unter Tel. 112.

Bewahren Sie Ruhe und geben Sie die folgenden Informationen an den Rettungsdienst weiter:

1. Wo geschah es?
2. Was geschah?
3. Wieviele Menschen sind betroffen?
4. Welche Art der Verletzung oder Erkrankung liegt vor?
5. Warten auf Rückfragen

Leisten Sie bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe.

Cardiac-Arrest-Center

Plötzlicher Schmerz in der Brust, Herzstillstand, Notruf, Reanimation – zwischen 70.000 und 100.000 Wiederbelebungen gibt es jährlich in Deutschland. Weil in der Regel ein Herzproblem vorliegt, werden reanimierte Patienten in einer kardiologischen Abteilung behandelt. Doch gerade nach einem Herzstillstand brauchen Betroffene eine besondere Behandlung, um die Überlebenschancen zu erhöhen. Und die bekommen sie in einem „Cardiac Arrest Center“, das es nun am Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen gibt.

Als erstes zertifiziertes „Cardiac Arrest Center“ im Kreis Recklinghausen, das auf die Behandlung von reanimierten Herz-Patienten spezialisiert ist, bietet das Elisabeth Krankenhaus Recklinghausen Betroffenen eine optimierte medizinische Versorgung an, die genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.

Weitere Informationen zum Cardiac-Arrest-Center gibt es hier.