Mittwoch, 15.01.2025

Medizinischer Mittwoch 22. Januar: Durchblutungsstörungen am Herzen

Ihre Aufgabe ist so simpel wie wichtig: Die Herzkranzgefäße versorgen den Motor unseres Körpers mit Blut, also Sauerstoff und Nährstoffen. Lagern sich Fett oder Kalk in diesen Koronararterien ab, wird es eng und die Durchblutung des Herzmuskels vermindert. Mit modernster Technik und Methoden sorgen die Herz-Spezialisten des Elisabeth Krankenhauses wieder für freie Bahn in den Arterien. Chefarzt Dr. med. Thomas Lawo erklärt beim nächsten medizinischen Mittwoch am Mittwoch, 22. Januar, 16 Uhr, in der Cafeteria des Elisabeth Krankenhauses, was Betroffene tun können.

Die koronare Herzerkrankung, also eine Durchblutungsstörung des Herzens, gehört in Deutschland zu den fünf häufigsten Gründen, stationär in einem Krankenhaus aufgenommen zu werden. Außerdem ist es die häufigste Todesursache in Deutschland. Risikofaktoren sind vor allem das Rauchen, ein zu hoher Cholesterin-Wert, Diabetes mellitus, hoher Blutdruck und Übergewicht.  „Warnsignale für eine Durchblutungsstörung am Herzen sind ein Engegefühl oder Schmerzen in der Brust, oft einhergehend mit Luftnot. Bei Frauen können die Schmerzen auch in die Arme und den Oberbauch ausstrahlen“, erklärt Dr. Thomas Lawo.

Um die Kranzgefäße wieder gut zu durchbluten, kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Neben Medikamenten oder dem Setzen von Stents kann es nötig sein, besonders enge Stellen von den Ablagerungen zu befreien, damit das Blut wieder richtig fließen kann.

INFO: Da die Plätze begrenzt sind, ist eine vorherige Anmeldung erwünscht:  Tel. 02361/601-120 oder per Mail an kristina.schroeder@ekonline.de