1903
Zur Eröffnung des Elisabeth Krankenhauses, am 23. Januar 1903, kamen zunächst sechs Ordensschwestern (Franziskanerinnen) vom Mutterhaus St. Mauritz zu Münster, um die Krankenpflege zu übernehmen. Schon nach wenigen Tagen war das Krankenhaus voll belegt, und der uneigennützige Einsatz von Ärzten und Ordensfrauen verhalf kranken Mensch zur Wiedererlangung der Gesundheit oder Linderung der Schmerzen.
Die ärztliche Leitung und Versorgung lag in den Händen von Dr. Märks, der aus der Nachbargemeinde Herne nach Bruch gekommen war. Bei 150 Betten, die bald auf 180 erhöht werden konnten, und der vollen Auslastung der Bettenkapazität von Anfang an, wurde die Belastung so groß, daß nach und nach Ärzte und Schwestern hinzukommen mußten. Das Elisabeth Krankenhaus gewann mehr und mehr an Bedeutung.